Die Heilige Adelheid Von Vilich

Einzelne Reliquien sind jedoch noch vorhanden und werden alljährlich am Adelheidisfest, das jedes Jahr um den 5. Februar, ihrem Gedenktag, gefeiert wird, ausgestellt [1]. Am 27. Januar 1966 wurde Adelheid von Papst Paul VI. heilig gesprochen, ihr Sterbetag, der 5. Februar, ist heute Gedenktag. 2008 wurde sie von der Ritenkongregation neben Cassius und Florentius zur Bonner Stadtpatronin erhoben. In den Bonner Stadtteilen Vilich und Pützchen sind eine Grundschule und das katholische Mädchengymnasium Sankt-Adelheid-Gymnasium nach ihr benannt; ferner die katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche "St. Adelheid am Pützchen". Adelheid von vilich son. Am 5. Februar 2015 jährt sich der 1000. Todestag und am 27. Januar 2016 der 50. Jahrestag der Heiligsprechung der hl. Adelheid. Zu den Jubiläen wurde eine Initiative aus den katholischen Gemeinden Sankt Peter in Vilich und Sankt Adelheid am Pützchen gestartet, die die Herausgabe einer Sonderbriefmarke zu Ehren der Stadtpatronin der Bundesstadt Bonn beantragen will. Das Vorhaben wird u. a. von Weihbischof Heiner Koch, von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und von Stadtdechant Monsignore Wilfried Schumacher unterstützt [2].

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Bei einem ihrer regelmäßigen Besuche in Köln starb Adelheid Anfang Februar 1015. Zwar ist ihr genaues Todesjahr gar nicht bekannt. Aber in der Tradition hat sich 1015 als Todesjahr eingebürgert. Am Donnerstag jährt sich dieses Datum zum 1000. Mal. Das ist für die Gemeinde, das Erzbistum insgesamt und auch die Stadt Bonn allemal Grund für ein großes Festjahr (siehe "Jubiläumsjahr mit vielen Veranstaltungen"). Heilige Adelheid von Vilich - DOMRADIO.DE. Denn die 1966 heilig gesprochene Adelheid ist seit 2008 auch Patronin der Stadt Bonn. Am Todestag selbst kommt auch Rainer Maria Woelki erstmals seit seiner Ernennung zum Kölner Erzbischof nach Bonn, um in der Pfarrkirche St. Peter, der frühere Kirche des Stiftes, ein Pontifikalamt zu feiern. Doch wer war eigentlich Adelheid? Und wie war sie? Das genaue Jahr und der Ort ihrer Geburt sind ebenso unklar wie ihr Todesjahr. Etwa im Jahr 970 kam sie zur Welt, vermutlich in Geldern am Niederrhein. Ihr Vater Megingoz gehörte dem niederen Adel an, ihre Mutter Gerberga war dagegen eine Enkelin des westfränkischen Karolingers Karl III.

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RANBECK, The Benedictine Calendar (London, 1896); LECHNER, Martyrologium des Benediktiner-Ordens (Augsburg, 1855); STADLER, Heiligen-Lexikon (Augsburg, 1858); MOOSMUELLER, Die Legende, VII, 448. Aus: Charles G. Herbermann: The Catholic Encyclopedia. Robert Appleton Company, New York 1907 - 1912 - zuletzt aktualisiert am 00. 00. Adelheid von vilich von. 2014 korrekt zitieren: Artikel Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über und abrufbar. Sie könnnen sich mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt:

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Stiftsjubiläum neu übersetzt und ist im Pfarramt St. Peter Vilich erhältlich. Schwere Hungersnöte und Dürren hatten Köln und Umgebung um die Jahrtausendwende heimgesucht, und der Überlieferung zufolge soll Adelheid nicht nur Gaben an die hungernden Menschen verteilt, sondern auch deren Flehen erhört und ihren Äbtissinnen-Stab in die Erde gestoßen haben, woraufhin an dieser Stelle Wasser aus dem Boden sprudelte. Noch heute erinnert der Adelheidis-Brunnen in Pützchen an diese Begebenheit und die Gläubigen versprechen sich - vor allem bei Augenleiden - Heilung vom Wasser dieser Quelle. Nach dem Tod ihrer Schwester Bertrada übernahm Adelheid zusätzlich zu ihren Pflichten in Vilich deren Amt als Äbtissin von St. Maria im Kapitol und musste ihre Zeit auf beide Ordenshäuser aufteilen. Adelheid von Vilich aus dem Lexikon | wissen.de. Bei einem ihrer Aufenthalte in Köln erkrankte sie wohl um 1015 und zeitgenössischen Quellen zufolge an einer Halsentzündung und starb nur wenige Tage später. Bestattet wurde Adelheid in Vilich, wo bis etwa 1650 auch ihre Reliquien ruhten.

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© Foto: Stadtdekanat Bonn In den Bonner Stadtteilen Vilich und Pützchen kennt wohl jedes Schulkind ihren Namen und die mit ihr verbundene Legende - schließlich wird die Heilige Adelheid seit mehr als 1000 Jahren am Rhein besonders verehrt. Um die Jahrhundertwende vom zehnten zum elften Jahrhundert wirkte Adelheid als Äbtissin im rechtsrheinischen Vilich und in Köln. 1966 wurde die Jahrhunderte lange Verehrung durch Papst Paul VI. Adelheid von vilich de. bestätigt. 2008 wurde Adelheid mit Zustimmung des Vatikans neben den römischen Legionären Cassius und Florentius zur Bonner Stadtpatronin erhoben. Gebildet und mildtätig © Foto: Axel Gläser Gleich zwei Klöstern stand die um 970 auf Burg Geldern geborene Adelheid vor, eine Tochter des fränkischen Grafen Megingoz und seiner Frau Gerberga: Dem von ihren Eltern gegründeten Stift in Vilich, das sie nach deren Tod in ein Benediktinerinnenkloster umwandelte, sowie dem Kloster St. Maria im Kapitol in Köln. Nicht zu Unrecht hat der Bonner Stadtdechant sie bei ihrer Erhebung zur Stadtpatronin als "Powerfrau" bezeichnet, als "eine in ihrer Zeit durchaus emanzipierte Frau, die wusste, was sie wollte und sich mit ganzer Kraft dafür engagierte, dass ihr Stift in Vilich ein Zentrum des Gebets und der Nächstenliebe war".

[2] Anfang der 2000er Jahre kam es zu der Sanierung des Altbaus und der Errichtung eines Neubaus. Das erweiterte und modernisierte Seniorenhaus St. Adelheidis-Stift wurde Anfang 2002 von Kardinal Joachim Meisner feierlich eingeweiht. [13] Betreiber ist die Stiftung der Cellitinnen zur Hl. Maria. [2] 1989 verfügte das Stift über 46 Plätze. [14] Die Altbausubstanz des Stiftes steht unter Denkmalschutz. [15] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste der Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Vilich Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Website des St. Adelheid von Vilich. Adelheidis-Stifts Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Severin Corsten: Megingoz und Gerberga. Gründer des Stiftes Vilich. In: Bonner Geschichtsblätter, Jahrbuch des Bonner Heimat- und Geschichtsvereins, Band 30, Bonn 1978, 5. 7–25. Helga Giersiepen: Zum Gründungsbesitz des Stiftes Vilich, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, Heft 191, Pulheim 1988, S. 17–21. Helga Giersiepen: Das Kanonissenstift Vilich von seiner Gründung bis zum Ende des 15. Jahrhunderts, Veröffentlichungen des Stadtarchiv Bonn, Band 53, Bonn 1993.

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